Viele Fahrkarten sind relativ leicht zu fälschen. Ganz besonders die, die Kontrolleur*innen nicht besonders oft zu Gesicht bekommen, Dauerkarten, die oft in einer Schutzhülle vorgezeigt werden und bei denen deshalb ein optischer Fälschungsschutz nur eingeschränkt funktioniert und solche, die von Zuhause selbst ausgedruckt werden, ohne dass sich darauf ein scannbarer Barcode für die Kontrolleur*innen befindet, beispielsweise Fahrkarten die auf Theater- oder Konzertkarten integriert sind.
Trotzdem solltet ihr eine Fahrkartenfälschung sehr ernst nehmen, denn wenn ihr dabei erwischt werdet, droht euch eine Anzeige wegen Betrugs und das kann deutlich schwerwiegendere Konsequenzen nach sich ziehen, als eine Anzeige wegen Erschleichens von Leistungen. Wir empfehlen deshalb gefälschte Fahrkarten nur dann einzusetzen, wenn ihr euch einigermaßen sicher seid, dass ihr nicht auffliegen werdet.
Student*innenausweise und Semesterticket
Anleitung folgt.
Fahrkarten auf Theater- und Konzertkarten
Besonders leicht lassen sich Fahrkarten, die beim Kauf von Theater- oder Konzertkarten auf dem Ticket enthalten sind, fälschen. Oft gibt es diese nämlich als Online-Tickets zum selbst ausdrucken, was natürlich sämtliche optische Schutzmechanismen gegen Fälschungen hinfällig macht. Außerdem handelt es sich hier um Tickets, die nicht von der MVG, der Deutschen Bahn oder dem MVV ausgestellt werden und die nicht primär als Fahrkrten dienen. Wir gehen deshalb davon aus, dass es für Kontrolleur*innen derzeit keinerlei Möglichkeit gibt, nachzuvollziehen, ob es sich um ein echtes Ticket handelt oder um eine Fälschung. Sicher sagen können wir das nicht. Wir haben jedoch generell den Eindruck, dass sich Kontrolleur*innen solche Tickets in den seltensten Fällen genauer ansehen.
Nachteil derartiger Fahrkarten ist natürlich, dass ihr euch diese immer wieder neu anfertigen müsst und ihr damit nur in bestimmte Richtungen fahren könnt (Und meist nur zwischen 15 und 6 Uhr). Allerdings sind es ja gerade längere Fahrten aus dem Münchner Umland in die Innenstadt und zurück, auf denen mensch statistisch am häufigsten kontrolliert wird (zumindest ist das unser Eindruck). Für abendliche Ausflüge in die Innenstadt ist diese Methode also durchaus geeignet, wenn ihr außerhalb von München wohnt.
Wenn ihr diese Methode nutzen wollt, um euch ein Ticket zu fälschen, könnt ihr die von uns erstellte Vorlage zur Fälschung einer Theaterkarte für das Residenztheater (das liegt am Max-Joseph-Platz und ist damit ideal, um mit der S-Bahn bis ins Stadtzentrum – Marienplatz, Stachus, Hauptbahnhof – zu kommen) verwenden. Ihr benötigt dafür das freie Programm „Scribus“, sowie ggf. die Möglichkeit, einen Barcode zu generieren (das könnt ihr auch online tun, etwa hier). Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung findet ihr hier.